Alexandra Makarovs "Perla": Einblick & Hintergründe 🎬

Steckt hinter dem Namen Alexandra Makarová mehr als nur eine talentierte Regisseurin und Drehbuchautorin? Die Antwort lautet: Ja! Makarová ist eine Filmemacherin, deren Werk tief in den Erfahrungen des Lebens und den komplexen politischen Landschaften ihrer Vergangenheit verwurzelt ist.

Der Name Alexandra Makarová mag für viele Cineasten noch ein Geheimtipp sein, doch wer sich mit ihren Filmen beschäftigt, stößt auf eine Künstlerin von großem Format. Geboren in der Slowakei, seit 1991 in Wien lebend, verarbeitet sie in ihren Werken Themen wie Heimat, Exil, Identität und die Suche nach Freiheit.

Makarovás zweiter Spielfilm, "Perla", feierte seine Premiere beim Internationalen Filmfestival Rotterdam und erntete Lob für seine Eindringlichkeit und Vielschichtigkeit. Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die in den 1980er Jahren vor dem Eisernen Vorhang flieht und in Wien ein neues Leben beginnt. Doch die Vergangenheit lässt sie nicht los.

Makarovás Debütfilm "Zerschlag mein Herz" (2018) widmete sich dem Leben von Roma-Jugendlichen in Wien, die gezwungen sind, auf der Straße zu betteln. Ein Thema, das der Regisseurin am Herzen liegt und von dem sie aus erster Hand weiß.

Ihre Arbeit ist ein Spiegelbild ihrer eigenen Erfahrungen und ihrer Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Lebens in verschiedenen Kulturen und politischen Systemen. Makarovás Fähigkeit, komplexe Themen auf einfühlsame und detaillierte Weise darzustellen, macht sie zu einer herausragenden Stimme im zeitgenössischen Kino.

Persönliche Informationen Details
Voller Name Alexandra Makarová
Geburtsort Slowakei
Wohnort Wien, Österreich
Beruf Regisseurin, Drehbuchautorin
Ausbildung Filmhochschule Wien
Bekannte Werke "Zerschlag mein Herz" (2018), "Perla"
Themen Heimat, Exil, Identität, Freiheit, Roma-Gemeinschaft

Für weitere Informationen über Alexandra Makarovás Werk und ihre Projekte, besuchen Sie bitte: LinkedIn Profil von Alexandra Makarová

Die Geschichte von "Perla" ist eine Reise in die Vergangenheit, in die Zeit des Eisernen Vorhangs, als eine junge Frau versucht, der Enge zu entkommen und in einem neuen Land, in Wien, ein besseres Leben zu finden. Doch das Schicksal, die Vergangenheit, holt sie immer wieder ein. Die Regisseurin Alexandra Makarová erzählt mit beeindruckender Klarheit und Einfühlung von den Traumata, der Identität, dem Schuldgefühl und der Manipulation, die das Leben ihrer Protagonistin prägen.

Das Leben in Wien in den 1980er Jahren wird von Makarová detailliert und einfühlsam dargestellt. Die Zuschauer werden Zeugen der Suche nach Identität und der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Die Dreharbeiten, oft in der Umgebung Wiens, lassen das Publikum in die Geschichte eintauchen.

Die Hauptdarstellerin, Rebeka Poláková, spielt Perla, eine Frau, die mit der Vergangenheit kämpft und versucht, ihre Zukunft zu gestalten. Carmen Diego spielt Julias Tochter, eine talentierte Tochter, die Klavierunterricht benötigt, Perlas Leben aber verändert.

Makarová selbst kennt die Lebensrealitäten in beiden dargestellten Ländern, da sie in der Slowakei geboren wurde, aber seit 1991 in Wien lebt. Dies verleiht ihrem Film eine Authentizität, die das Publikum tief berührt.

Der Film "Perla" ist nicht nur ein Drama, sondern auch ein politisches Statement. Er erinnert an die Trennung der Welt durch den Eisernen Vorhang und die Auswirkungen, die dies auf die Menschen hatte. Makarová beleuchtet die Unmöglichkeit, vollständig in einer neuen Welt anzukommen, und die Herausforderungen, die mit dem Aufbau eines neuen Lebens verbunden sind.

In "Perla" werden auch die Beziehungen innerhalb der Familie thematisiert. Die Geschichte einer Frau und ihrer Tochter, ihre Flucht vor dem Eisen Vorhang, die Trennung und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Makarovás Film ist eine sehr persönliche Geschichte von den Frauen ihrer Familie und vom Kampf um Freiheit.

Alexandra Makarovás Filmdebüt, die surreale Neuverfilmung des weltbekannten Werkes der Weltliteratur, spielt gekonnt mit Klischees und macht das Publikum auf die Geschichte neugierig. Makarovás Talent, das Publikum zu fesseln und zum Nachdenken anzuregen, ist unverkennbar.

Die Kunstfertigkeit von Alexandra Makarová in der Erzählung und die Gestaltung von Figuren, sowohl als Opfer als auch als Täter, machen "Perla" zu einem beeindruckenden Werk. Die subtilen Manipulationen und das tiefgründige Schuldgefühl, das in diesem Film transportiert wird, sind außergewöhnlich.

Der Film wurde beim Internationalen Filmfestival Rotterdam gezeigt und erhält große Aufmerksamkeit. Makarovás Werk beweist, dass sie eine künstlerische Vision hat, die sich von anderen abhebt.

Die Regisseurin beschreibt das Leben und die Umstände von Roma-Jugendlichen aus der Slowakei, die in Wien um Geld betteln müssen, sehr intensiv. Ein weiteres Thema, das Makarová intensiv behandelt.

Makarová ist auch eine versierte Geschichtenerzählerin, die es versteht, "Perla" in ein fesselndes Porträt einer Frau zu verwandeln, die sich ihrer Vergangenheit stellt, um einen Weg in ihre Zukunft zu finden. Sie zeigt, wie die Frauen ihrer Familie um Freiheit kämpften.

In ihrem zweiten Spielfilm "Perla" hat Alexandra Makarová eine kraftvolle und widersprüchliche Figur geschaffen, die uns in die Zeit des Eisernen Vorhangs zurückführt und uns an die Welten erinnert, die nur durch einen schmalen Fluss an der Österreichischen Grenze getrennt waren. Ein Kampf, der ihr Leben veränderte.

Das Drehbuchforum Wien, das Programm Genderinequality des Österreichischen Filminstituts und das Netzwerk FC zeichnen diesen Film aus. Dies unterstreicht die Bedeutung von Alexandra Makarovás Arbeit und ihren Beitrag zur Filmwelt.

Makarovás Film "Perla" ist ein künstlerisches Meisterwerk, das das Publikum berührt, zum Nachdenken anregt und die Geschichte der Frauen ihrer Familie in den Mittelpunkt rückt.

Alexandra Makarová für "Perla" ausgezeichnet
Alexandra Makarová für "Perla" ausgezeichnet
Fünf Seen Filmfestival 2021
Fünf Seen Filmfestival 2021
Alexandra Makarova Internationale Chorbiennale Aachen
Alexandra Makarova Internationale Chorbiennale Aachen

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