🚨 Deportation Alarm: Infos & Fluggesellschaften – Jetzt Informieren!

Stellen Sie sich vor, eine unsichtbare Mauer zieht sich durch unsere Gesellschaft, trennt Familien und zerstört Leben – Abschiebungen sind mehr als nur ein politisches Thema, sie sind eine humanitäre Katastrophe, die oft im Verborgenen stattfindet.

Die Thematik der Abschiebung, ein komplexes Feld mit tiefgreifenden menschlichen und politischen Implikationen, erstreckt sich über verschiedene Länder und Kontinente. In Deutschland, wie auch in anderen Staaten, stellt die Abschiebung von Personen ohne Aufenthaltsgenehmigung oder mit abgelaufenen Visa eine gängige Praxis dar. Doch die Art und Weise, wie diese Abschiebung durchgeführt wird, wirft Fragen nach Transparenz, Menschlichkeit und den Auswirkungen auf die betroffenen Individuen und die Gesellschaft auf. Die deutsche Regierung hat in der Vergangenheit versucht, die Namen der an Abschiebungen beteiligten Fluggesellschaften zu zensieren. Diese Zensurpolitik, die darauf abzielt, Informationen zurückzuhalten, wurde von der Bürgerinitiative "Deportation Alarm" durchbrochen, die sich der Aufgabe verschrieben hat, Abschiebungen zu überwachen und zu dokumentieren.

Die Arbeit von Organisationen wie "Deportation Alarm" ist von entscheidender Bedeutung, da sie Licht in das Dunkel des Abschiebungsgeschäfts bringt. Durch die Veröffentlichung von Informationen über geplante Abschiebungen und die beteiligten Fluggesellschaften wird eine wichtige Grundlage für Transparenz geschaffen. So werden die Praktiken der Behörden und der Fluggesellschaften, die von Abschiebungen profitieren, einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diese Informationen ermöglichen es Einzelpersonen und Organisationen, sich über geplante Abschiebungen zu informieren, sich zu solidarisieren und gegebenenfalls rechtliche Schritte einzuleiten.

Die "No Border Assembly" in Berlin, eine antirassistische Gruppe, dokumentiert seit Jahren Abschiebungen aus Deutschland. Ihre Arbeitsgruppe "Deportation Alarm" veröffentlicht regelmäßig Termine von Sammelabschiebungen und recherchiert, wann und mit wie vielen Personen Abschiebungen tatsächlich stattgefunden haben. Diese Informationen werden über verschiedene Online-Medien verbreitet und tragen dazu bei, die Öffentlichkeit über die Praktiken der Abschiebung zu informieren. Die Zensur der Namen der Fluggesellschaften, die Abschiebungen durchführen, wurde jahrelang von der deutschen Regierung praktiziert. "Deportation Alarm" durchbricht diese Zensur und überwacht und dokumentiert Abschiebungen. Am 20. Juli 2022 veröffentlichte die Aktivistengruppe "Deportation Alarm" eine Website, die geheim gehaltene Informationen über alle 18 Fluggesellschaften offenlegt, die im Jahr 2021 Sammelabschiebungen aus Deutschland durchgeführt haben.

Im Jahr 2023 wurde ein starker Anstieg von insgesamt 220 separaten Sammelabschiebungen beobachtet. Die Initiative "Deportation Alarm" geht in ihren Recherchen nun der Frage nach, welche Fluggesellschaften von dem Geschäft mit der Abschiebung profitieren. Viele Versuche von Aktivist:innen, die Namen der an Abschiebungen beteiligten Fluggesellschaften herauszufinden, blieben lange erfolglos. Allein im Jahr 2021 wurden von Deutschland mehr als 5.484 Menschen in mindestens 206 Massenabschiebeflügen abgeschoben. Deutschland und Frontex gaben mehr als 22.000.000 Euro für diese grausame und rassistische Praxis aus.

Das Aufdecken der Namen der an Abschiebungen beteiligten Fluggesellschaften ist von entscheidender Bedeutung, da es Transparenz schafft und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zieht. Durch die Offenlegung dieser Informationen können Aktivisten und die Öffentlichkeit Druck auf die Fluggesellschaften ausüben, ihre Beteiligung an Abschiebungen zu überdenken und möglicherweise zu beenden. Die interaktive, datengestützte Website informiert detailliert über die Fluggesellschaften, die von Sammelabschiebungen per Charterflug profitieren. Deportation Alarm, eine Arbeitsgruppe der Berliner No Border Assembly, überwacht und warnt vor Abschiebecharterflügen aus Deutschland und veröffentlicht eine jährliche Zusammenfassung der beobachteten Flüge.

Aspekt Details
Name der Organisation Deportation Alarm
Gründungsdatum Website veröffentlicht am 20. Juli 2022
Hauptziel Überwachung und Dokumentation von Abschiebungen, Aufdeckung von Informationen über beteiligte Fluggesellschaften
Aktivitäten Veröffentlichung von Informationen über bevorstehende Abschiebungen, Recherche zu beteiligten Fluggesellschaften, Transparenz im Abschiebungsgeschäft.
Methoden Datenanalyse, Recherche, Veröffentlichung von Informationen über Online-Medien, Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Aktivisten.
Ergebnisse Aufdeckung geheim gehaltener Informationen über Fluggesellschaften, die an Abschiebungen beteiligt sind, Erhöhung der öffentlichen Aufmerksamkeit für das Thema Abschiebung, Förderung von Transparenz.
Ziele Aufdeckung von Informationen über Fluggesellschaften, die an Abschiebungen beteiligt sind.
Veröffentlichungen Website mit Informationen über Fluggesellschaften, die an Abschiebungen beteiligt sind, jährliche Zusammenfassung der beobachteten Flüge.
Verbindung Arbeitsgruppe der Berliner No Border Assembly.
Relevanz Hilft Einzelpersonen und Organisationen, sich über geplante Abschiebungen zu informieren und sich gegebenenfalls zu solidarisieren.
Website deportation-alarm.de

Die Veröffentlichung von Informationen über bevorstehende Abschiebungen ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die Behörden versuchen, diese Informationen geheim zu halten. Die Initiative "Deportation Alarm" setzt sich mit ihrer Arbeit dafür ein, die Praktiken der Abschiebungen transparenter zu machen. Die Organisationen "Aktion Bleiberecht Freiburg" und "No Border Assembly" bieten ebenfalls Informationen und Unterstützung an. Auch die Arbeit von Journalisten und Medien spielt eine wichtige Rolle, da sie über Abschiebungen berichten und die Öffentlichkeit über die Auswirkungen dieser Praxis informieren. Es ist wichtig, wachsam zu sein und sich über die Entwicklungen im Bereich der Abschiebungen auf dem Laufenden zu halten.

Ein konkretes Beispiel für eine geplante Abschiebung ist der Flug nach Aserbaidschan am 01.08.24 ab München. Am 12. Oktober findet um 11:00 Uhr eine Dublin-Charter-Deportation nach Kroatien vom Flughafen Berlin statt. Auch nach Moldawien und Serbien sind Abschiebungen geplant, so zum Beispiel am Mittwoch, den 13. September um 16:20 Uhr von Berlin nach Belgrad.

Es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, dass Abschiebungen weitreichende Folgen haben. Sie trennen Familien, zerstören Lebensgrundlagen und verursachen immenses Leid. In New York sind beispielsweise viele Menschen in Sorge vor den von Trump angekündigten Abschiebungen. In Deutschland werden immer wieder Informationen über geplante Abschiebungen veröffentlicht. Die Initiative "Deportation Alarm" geht der Frage nach, welche Fluggesellschaften von dem Geschäft mit der Abschiebung profitieren. Die Initiative "Dublin Abschiebungen nach Kroatien und Bulgarien aussetzen!" ist ein weiterer Aufruf zur Solidarität.

Bevor man sich Sorgen macht, ob man selbst betroffen ist, sollte man zunächst abklären, ob man überhaupt abgeschoben werden kann. Lokale Beratungsstellen oder Anwält*innen können dabei helfen. Die pakistanische Regierung hat im März 2024 angeordnet, afghanische Staatsbürger ohne Papiere aus Islamabad und Rawalpindi abzuschieben. Abschiebungen sind oft das Ergebnis komplexer politischer Entscheidungen und rechtlicher Rahmenbedingungen. Die europäische Politik, insbesondere die der Europäischen Union, spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Migrations- und Abschiebepolitik. Die EU-Grenzschutzagentur Frontex unterstützt die Mitgliedsstaaten bei der Durchführung von Abschiebungen, was zu einer weiteren Militarisierung der europäischen Außengrenzen führt. Diese Praktiken haben oft weitreichende Auswirkungen auf die Menschenrechte und die humanitäre Situation. Die deutsche Regierung zensiert seit Jahren die Namen von Fluggesellschaften, die Abschiebungen durchführen. Die Aktivistengruppe "Deportation Alarm" hat am 20. Juli 2022 eine Website veröffentlicht, die geheim gehaltene Informationen über alle 18 Fluggesellschaften offenlegt, die im Jahr 2021 Sammelabschiebungen aus Deutschland durchgeführt haben.

Im Kampf gegen Abschiebungen ist die Solidarität von entscheidender Bedeutung. Nur durch Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung kann die Praxis der Abschiebungen in Frage gestellt und verändert werden. Das Engagement von Aktivisten, Organisationen und Einzelpersonen ist ein wichtiger Beitrag zur Gestaltung einer gerechteren und menschlicheren Migrationspolitik. Die Arbeit der "No Border Assembly" und der "Deportation Alarm" zeigt, wie wichtig Transparenz und die Aufdeckung von Missständen sind.

Flyers & Posters No Border Assembly
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December 18th, International Migrants Day, solidarity and actions in the UK
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Deportation Alarm.png Radio Dreyeckland
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